Und warum du nicht spirituell sein musst, um es zu sein
Vielleicht hast auch du dir schon einmal die Frage gestellt: „Was ist eigentlich genau diese Spiritualiät?“ und „Bin ich auch spirituell?“ Vielleicht denkst du dabei an Klangschalen, Yogaretreats oder Menschen, die täglich meditieren.
Aber Spiritualität beginnt nicht dort.
Sie beginnt genau hier – in deinem Alltag, in deinem Fühlen, in deiner stillen Sehnsucht nach etwas, das tiefer geht als To-do-Listen und Pläne.
Lass uns mal im folgenden Beitrag beleuchten, was Spiritualität nun ist und was nicht – und ich bin mir sicher, du spürst danach, dass du schon längst spirituell bist – ohne Esoterik Schnickschnack!
Was bedeutet es eigentlich, spirituell zu sein?
Spiritualität ist kein teures Retreat und auch kein neuer Hype. Es ist diese kleine, unbequeme Stimme in dir, die fragt: „War das schon alles?“ Es ist der leise Ruf, endlich wieder einen Sinn im Leben zu erkennen, zu spüren, Frieden zu finden – und dich selbst nicht länger zu übergehen.
Ich erlebe es so oft: Viele Frauen spüren genau diesen Ruf – und fragen sich trotzdem, ob sie wirklich spirituell sind.
Vielleicht geht es dir ähnlich. Vielleicht glaubst du, Spiritualität sei etwas für andere – für Yogalehrerinnen, Heiler oder die, die „besonders weit“ sind.
Doch weißt du was?
Spiritualität hat nichts damit zu tun, was andere dir vorgeben.
Sie ist nichts, was du erst irgendwo lernen musst.
Es geht nicht darum, irgendeiner Methode zu folgen oder jemandem zu glauben, der behauptet, den einzig wahren Weg zu kennen.
Spiritualität ist etwas, das dir Halt gibt. Einen Anker. Etwas, das bleibt, auch wenn alles im Außen wankt.
Und das kannst nur du selbst spüren.
Denn Spiritualität ist nichts, was man sich von außen holt.
Sie ist etwas Persönliches. Etwas, das nur dir gehört. Etwas, das dir niemand mehr nehmen kann.
Das ist wie mit dem Glück – du kennst den Spruch bestimmt:
“Wo hast du das gefunden, ich hab überall danach gesucht? Hab ich selbstgemacht.”
Hier erfährst du, warum jede Frau – ja, auch du – spirituell ist und wie du deine eigene, natürliche spirituelle Sprache findest.
Ganz ohne Chichi, aber mit Tiefe, Erdung und einem liebevollen Blick nach innen.
Eine Frage, die dein Leben verändern kann
Vielleicht kennst du diesen Moment: Du stehst im Bad, schaust dich im Spiegel an und fragst dich plötzlich – mitten im Funktionieren – „War das alles?“
Nicht resigniert, nicht dramatisch. Sondern still. Klar.
Ich erinnere mich gut: Mir ging es genauso. Ich habe mich selbst kaum noch gesehen, kaum noch gespürt – und meiner inneren Stimme längst nicht mehr zugehört.
Und so fängt es oft an. Mit einem Innehalten. Einer Ahnung.
Dem Gefühl, dass etwas in dir ruft, das lange still war.
Etwas, das du nicht greifen kannst, aber auch nicht mehr ignorieren willst.
Willkommen an einem Punkt, an dem viele heute stehen.
Zwischen To-do-Listen und Kinderbetreuung, zwischen Job, Haushalt, Gassigehen und einer leisen, unüberhörbaren Sehnsucht.
Der Sehnsucht nach Tiefe – nach Gesprächen, die nicht bei „Wie war dein Tag?“ enden, sondern bei „Was bewegt dich wirklich?“ beginnen.
Nach Magie – wie sie aufblitzt, wenn du barfuß durchs taufeuchte Gras läufst und plötzlich spürst: Ich bin lebendig.
Nach Sinn – der greifbar wird, wenn dein Lächeln etwas in jemandem berührt.
Vielleicht kannst du es nicht benennen. Vielleicht traust du dich noch nicht, es Spiritualität zu nennen.
Doch wenn du spürst, dass dein Leben mehr sein darf, hast du die Tür längst geöffnet. Ob du willst oder nicht ;-).
Bin ich spirituell oder bilde ich mir das nur ein?
Die meisten von uns wurden nicht spirituell erzogen. Hier kann ich klar die Hand heben – du auch?
Niemand hat uns beigebracht, wie man auf die eigene Intuition hört. Wie man mit der Natur spricht oder die Zeichen des Lebens liest.
Im Gegenteil: Wir wurden darauf trainiert, zu funktionieren, zu analysieren, zu planen, Leistung zu bringen. In einem System, das wenig Raum für unser wahres Wesen ließ.
Aber diese innere Stimme war immer da:
- Die, die sich meldet, wenn alles still wird – und dann einfache, klare, vor allem aber wahre Botschaften schenkt.
- Diese Wärme im Bauch, wenn etwas „wahr“ klingt – dieses tiefe Wissen, dass das hier deine Wahrheit ist, ganz ohne Zweifel.
- Dieses Kribbeln auf der Haut, wenn du nachts in den Sternenhimmel schaust – weil du für einen Moment den Alltag vergisst und einfach nur da bist: verbunden mit Himmel und Erde, ganz im Jetzt, ganz bei dir.
Das ist Spiritualität.
Nicht als Theorie – sondern als gelebte Erfahrung in deinem Körper, deinem Alltag, deinem echten Fühlen.
Nicht als Konzept – sondern als geerdete, lebendige Praxis.

Bin ich spirituell – auch wenn ich mal zweifle?
Diese Fragen alle Fragen… hast du dir sicher auch schon mal gestellt, stimmts?
Nicht, weil du plötzlich spirituell sein willst, sondern weil da etwas in dir anfängt, unbequem zu werden. Etwas, das dich nicht in Ruhe lässt, weil es weiß: Da stimmt was nicht, wenn ich jeden Tag lebe, ohne wirklich zu fühlen.
Es ist keine große Erleuchtung, sondern vielmehr dieses “stille nagen”, diese leise Stimme, die immer öfter zu dir spricht. Und genau das bringt dich weiter als jeder Ratgeber, der dann doch irgendwann in der Ecke landet.
Vielleicht hast du das Gefühl, nicht „spirituell genug“ zu sein.
Weil du keine Karten legst, nicht meditierst, keine Ausbildung als geistige Heilerin hast.
Weil du nicht auf Bali warst oder keinen Mentor hast.
Doch weißt du was? Genau dein Zweifel zeigt, wie wach du bist.
Du bist spirituell – gerade weil du hinterfragst, weil du fühlst, weil du suchst.
Nicht trotz deiner Zweifel, sondern wegen ihnen.
Spiritualität misst sich nicht an äußeren Praktiken.
Sie zeigt sich in den stillen Momenten dazwischen – wenn du beim Aufräumen plötzlich innehältst, weil das Lachen deines Kindes dich tiefer berührt als der perfekt geplante Tagesablauf.
Und du dich leise fragst:
Wann habe ich das letzte Mal etwas nur für mich getan – nicht als Mutter, nicht als Partnerin, nicht als Organisatorin dieses ganzen Lebens, sondern einfach als ich? Wann habe ich das letzte Mal einfach so aus dem Bauch heraus gelacht?
Nicht, weil du unglücklich bist.
Sondern weil ein Teil in dir wach wird – der sich erinnert, dass du mehr bist
als all die Rollen, die du Tag für Tag spielst.
Vielleicht geschieht es am Abendbrottisch, wenn alle reden und alles laut ist, und du dich plötzlich fragst:
„Wann habe ich mich das letzte Mal wirklich gespürt?“
Oder beim Gespräch mit einer Freundin, das sich stimmig anhört, aber dein Herz sagt still: „Das ist nicht meine Wahrheit.“
Vielleicht stehst du im Wald, die Luft riecht nach Moos und Regen, und auf einmal wird alles ganz still – und du spürst: Die Natur sieht dich – oder sogar noch tiefer – du bist Teil der Natur, ihr seid Eins.
Wenn dein Hund sich zu dir legt und in seinem Blick liegt etwas, das du selbst lange nicht gefühlt hast: Einfach Sein- einfach DA-Sein.
Vielleicht tauchst du deine Hände in die Erde, beim Gießen der Blumen – und für einen Atemzug erinnerst du dich, wie lebendig alles ist, auch in dir.
Oder du findest eine weiße Feder auf dem Gehweg – und etwas in dir weiß: Das war kein Zufall, das ist ein Zeichen (bei mir kommen Federn immer von meiner Oma🌈).
Dann bist du spirituell. Nicht irgendwann. Nicht erst, wenn du es „richtig“ machst. Sondern jetzt.
Was Spiritualität nicht ist
Und falls du jetzt noch glaubst, dass Spiritualität nur etwas für andere ist.
Für die „Erleuchteten“. Die, die täglich meditieren, auf Ibiza im Ashram leben, mit Tieren sprechen oder die Aura sehen können.
Dann hör bitte jetzt sofort damit auf! Denn das ist Quatsch – ehrlich.
Lass gar nicht erst diesen Gedanken – oder besser gesagt diesen Glaubenssatz – zu:
„Ich bin nicht spirituell genug.“ Kenn ich. Hab ich früher auch gedacht.
Und dann schleichen sich diese Sätze ein:
„Ich hab das nie gelernt.“ – Kein Wunder, oder? Spiritualität ist ja auch kein Ausbildungsberuf. Sie ist etwas, das du erinnerst – nicht etwas, das du mit Zertifikaten belegst.
„Ich mach das bestimmt falsch.“ – Weißt du, das Einzige, was du hier wirklich „falsch“ machen kannst, ist, es immer wieder zu verleugnen.
„Ich kann das nicht so wie andere.“ – Zum Glück! Denn dann wäre es ja nicht deine Spiritualität, sondern ihre.
Aber hey – das ist nicht die Wahrheit.
Du musst nichts lernen, um dich zu erinnern.
Du brauchst keine Anleitung, um zu fühlen.
Und du musst auch nicht anders werden, um spirituell zu sein.
Das ist wie beim Kochen: Du brauchst kein Sternekoch-Diplom, um deinem Kind eine warme Suppe zu kochen, die es nährt.
Diese einfache Suppe, mit Liebe gemacht, ist oft so viel mehr wert als ein Sterneessen in steriler Atmosphäre, wo alles perfekt aussieht, aber keiner sich wirklich gesehen oder geborgen fühlt.
Genau so ist es mit Spiritualität.
Du musst nicht „perfekt“ sein, du musst nur echt sein.
Du bist nicht zu wenig – du bist auf dem Weg. Und der beginnt genau da, wo du jetzt bist.
Bist du nur spirituell, wenn du alles richtig machst?
Dann wäre niemand spirituell.
Denn wir alle machen nicht immer alles richtig.
Aber wir alle geben – jeden Tag – unser Bestes.
Lass uns also ein paar Missverständnisse loslassen, bevor wir tiefer eintauchen.
Spiritualität im Alltag bedeutet nicht, dass du ständig gut gelaunt sein musst.
Es heißt nicht, dass du nie zweifelst, keine Fehler machst oder immer weißt, was richtig ist.
Du musst weder täglich beten noch fasten, um „erleuchtet“ zu sein – und auch keinem bestimmten Coach, Mentor oder Lehrer folgen.
Spiritualität ist kein Wettbewerb. Kein Statussymbol. Kein Lifestyle-Accessoire.
Und auch kein Filter, der das Leben schöner macht – sondern eher eine Brille, die dich klarer sehen lässt.
Sie ist manchmal unbequem – und ganz sicher kein rosaroter Ponyhof mit Einhornglitzer und Licht-und-Liebe-Dauerprogramm.
Sie stellt Fragen, wo du Antworten wolltest.
Sie deckt auf, wo du dich versteckt hast.
Und sie bringt dich zu dir – nicht zu einer Version von dir, die anderen gefällt.
Warum jede Frau spirituell ist
Weil es in unserer Natur liegt – das ist die einfachste und gleichzeitig wichtigste Erkenntnis.
Weil wir verbunden sind – mit der Erde, mit dem Zyklus des Lebens, mit der Weisheit der Ahnen, die durch unsere Adern fließt. Das ist kein romantisches Ideal – das ist Tatsache.
Weil unser Körper längst fühlt, bevor unser Verstand etwas einordnen kann.
Weil wir träumen, intuitiv handeln, spüren, wenn etwas nicht stimmt – selbst dann, wenn niemand es ausspricht.
Spiritualität ist kein Konzept, das du dir aneignen musst.
Es ist keine Fähigkeit, die du erst lernen musst.
Spiritualität ist ein inneres Erinnern – an das, was du längst bist – leise vielleicht, aber kraftvoll.
Sie hat keinen festen Namen, passt in keine Schublade und ist nicht exklusiv für Auserwählte. Sie hat dein Gesicht. Deine Sprache. Deine Geschichte.
Du brauchst nicht viel – weder ein Zertifikat noch ein Bücherregal voller Theorie, und schon dreimal kein spirituelles Instagram-Profil.
Das Einzige, was du brauchst ist Mut. Mut, wieder hinzuhören, dir selbst zu glauben, deiner inneren Stimme wieder zu vertrauen – auch wenn sie lange leise war.
Bin ich spirituell? Warum Spiritualität nichts mit Rollen zu tun hat
JA! Denn tief in dir – jenseits von Erwartungen, Rollen und Prägungen – weißt du längst, wer du bist.
Nicht die angepasste Version, die funktioniert.
Sondern die Frau, die verbunden ist mit dem Leben. Mit sich. Mit der geistigen Welt.
Die ihren eigenen, persönlichen Sinn im Leben wiederentdeckt – nicht als große Theorie, sondern als leises inneres Wissen: Dafür bin ich hier.
Jede Frau trägt diese Verbindung in sich – auch du.
Spiritualität bedeutet nicht, dich zu verändern oder ein Ziel zu erreichen. Sie bedeutet, zurückzukehren. Zu deiner Ur-Kraft. Deiner Wahrheit. Deiner Essenz.
Und in dem Moment, in dem du das erkennst, beginnt deine Reise.
Nicht hinaus in die Welt – sondern hinein in dich.
Dorthin, wo es still wird, wahr, und unendlich lebendig.
Und wenn du noch mehr “Beweise” brauchst – dann lade dir jetzt auf jeden Fall meinen kostenlosen schamanischen Wegweiser „5 Zeichen der Anderswelt“ runter (klick). Du wirst staunen, wie sehr du bereits auf dem Weg bist. Wie viel in dir längst erwacht ist.
Magst du deine Gedanken zum Thema Spiritualität teilen?
Schreib es gerne in die Kommentare. Es ist so wertvoll, wenn wir voneinander hören.
Danke, dass du hier bist💚Und wenn dieser Beitrag dir gutgetan hat, schick ihn weiter – vielleicht ist genau heute jemand da draußen dankbar für diese Worte.
Lies jetzt unbedingt den Folgebeitrag – 15 Möglichkeiten herauszufinden, wie du deine Spiritualität im Alltag merkst:
Lass dich berühren. Inspirieren. Und vielleicht – erinnern

FAQ – Was ist Spiritualität?
Bin ich spirituell, auch wenn ich nicht meditiere?
Ja. Spiritualität bedeutet nicht, täglich zu meditieren. Sie zeigt sich in deinem Alltag – in deiner Intuition, deinem Mitgefühl und deiner Sehnsucht nach Tiefe.
Woran erkenne ich, ob ich spirituell bin?
An deinem Feingefühl, deiner Verbindung zur Natur, deiner inneren Stimme und daran, dass du dich nach Sinn und Echtheit im Leben sehnst.
Muss ich einer bestimmten Lehre folgen, um spirituell zu sein?
Nein. Spiritualität ist persönlich. Sie braucht keine Religion, keine Gurus oder Methode, sondern dein ehrliches Lauschen nach innen.
Kann ich spirituell sein und trotzdem zweifeln?
Ja, auf jeden Fall. Zweifel sind Teil des Weges, sie sind wichtige Hinweise. Es kommt nur darauf an, wie du mit ihnen umgehst. Spiritualität bedeutet nicht, sich immer 100% sicher zu sein, sondern im Vertrauen zu bleiben und weiter zu gehen.
Wie kann ich Spiritualität in meinen Alltag integrieren?
Durch kleine Rituale, Dankbarkeit, achtsames Atmen, Naturverbindung und das Vertrauen in deine Impulse – ohne extra Zeitaufwand.
Was bringt mir Spiritualität?
Sie schenkt dir Halt, Sinn und innere Ruhe – ein tiefes Gefühl von Verbindung mit dir selbst und allem Leben.
Bin ich spirituell, auch wenn ich nicht an Engel, Krafttiere oder Gott glaube?
Ja. Spiritualität ist kein Glaubenssystem, sondern deine persönliche Art, dich mit dem Leben, dir selbst und etwas Größerem zu verbinden.



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