trommel sonnenuntergang schamanisches reisen lernen

Schamanisches Reisen lernen

Schamanisches Reisen lernen: raus aus dem Alltagstrott, rein in die Anderswelt

Vielleicht stellst du dir vor, dass schamanisches Reisen erst möglich ist, wenn du stundenlang trommelst, tief meditierst oder nachts an einem Kraftplatz im Vollmondlicht sitzt. Und ja – das kann magisch sein. Aber was, wenn sich das Tor zur Anderswelt viel näher befindet? Nicht irgendwo im Außen – sondern in dir. Nicht zwischen Tür und Angel – aber durchaus mitten in deinem Leben.

Schamanisches Reisen ist keine Entspannungstechnik, kein Fantasy Trip. Es ist eine bewusste Praxis. Ein Übergang in eine andere Wirklichkeit. Ein stilles Hinübergleiten – mit wachen Sinnen und offenem Herzen. Und obwohl es ein zutiefst heiliger Moment ist, braucht es keinen großen äußeren Rahmen. Nur deinen Entschluss, innezuhalten. Und dich wirklich einzulassen.

Inhaltsverzeichnis

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du schamanisches Reisen lernen und dich achtsam auf deine erste Reise in die Anderswelt vorbereiten kannst – wie du die Spirits rufst, einen heiligen Raum öffnest und Schritt für Schritt losgehst. Nicht mit Show oder spirituellem Tamtam, sondern mit Tiefe, Klarheit – und mit dir selbst im Zentrum.

Zwischen Alltag und Anderswelt – was schamanisches Reisen wirklich ist

Schamanisches Reisen lernen – die ersten Schritte

Wenn du schamanisches Reisen lernen willst, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, worum es in der Praxis wirklich geht. Schamanisches Reisen ist kein netter Tagtraum. Und auch keine entspannte Fantasiereise mit Meeresrauschen und Delfinen, die fröhlich durchs Wasser springen. Es ist eine klare Praxis: Du versetzt dich in einen veränderten Bewusstseinszustand – eine leichte Trance – und gehst ganz bewusst mit einer Intention über eine Schwelle. Raus aus dem Gedankenkarussell, rein in eine tiefere Wahrnehmungsebene.

Im Schamanismus nennt man diesen Raum die „Anderswelt“. Nichts Abgehobenes für „Spinnerte“ – sondern eine andere Bewusstseinsebene, in der du Klarheit finden kannst. Kraft. Antworten. Heilung. Und zwar nicht, weil dir jemand von außen sagt, was du tun oder dir vorstellen sollst – wie in einer klassischen Meditation – sondern weil du dich führen lässt und endlich wieder wahrnimmst, was längst in dir schlummert.

Deine Reise wird begleitet von deinem Krafttier, und nicht selten begegnest du weiteren Helferwesen, Ahnen oder Wesenheiten, die du nicht kennst – und doch irgendwie schon. Du siehst vielleicht Bilder. Orte. Farben. Und manchmal kommt einfach nur ein Gefühl. Ein Wissen. Alles daran wirkt irgendwie … echt. Und genau das ist das Faszinierende daran: Es fühlt sich nicht ausgedacht an. Sondern wie ein Teil von dir, den du fast vergessen hattest – denn es ist echt.Klar, das klingt vielleicht schräg – zumindest für deinen Kopf.
Aber dein Herz? Das erinnert sich.

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Vorbereitung auf deine erste schamanische Reise – was du wirklich brauchst

Die richtige Vorbereitung für deine erste Reise

Wenn du schamanisches Reisen lernen möchtest, fragst du dich vielleicht: ‚Muss ich mich wirklich vorbereiten, wenn ich doch einfach nur die Augen schließe?

Ja. Denn schamanisches Reisen ist kein entspanntes Tagträumen – sondern ein bewusstes Übertreten einer Schwelle. Ein Wechsel in eine andere Bewusstseinsebene. Und wie bei jeder Reise gilt: Je klarer du dich vorbereitest, desto tiefer kannst du eintauchen.

Es geht nicht um Äußerlichkeiten. Du brauchst keine bunte Decke mit Fransen, keine zehn Klangschalen oder ein Sammelsurium an Räucherstäbchen. Und du musst auch nicht “esoterisch angehaucht” sein.

Was du wirklich brauchst, ist Raum – im Außen und im Innen. Damit sich etwas öffnen kann. Damit du sicher in die Anderswelt gleitest – verbunden, geerdet, bewusst.

Deine Reiseausrüstung – minimal, aber kraftvoll

Ganz konkret:

  • Einen ruhigen Ort, an dem du für ca. 20 Minuten ungestört bist
  • Eine Trommel- oder Rasselaufnahme mit monotonem Rhythmus von ca. 240 bpm
  • Eine bequeme Sitz- oder Liegeposition – es sollte bequem für dich sein aber so, das du nicht einschläfst
  • Optional: eine Augenmaske oder Tuch, damit du dich besser nach innen richten kannst
  • Optional: ein Kompass, wenn du die Himmelsrichtungen nicht bestimmen kannst
  • Und am wichtigsten: deine klare innere Bereitschaft, dich wirklich einzulassen & deine Intention

Dein Platz zwischen den Welten: Raum schaffen für deine Reise

Optional – aber oft unterstützend:

Schaffe dir eine Reise-Wohlfühl-Atmosphäre. Du kannst räuchern (z. B. mit Salbei oder Beifuß), eine Kerze entzünden oder deinen Lieblingsstein dazulegen. Vielleicht auch ein Symbol für jedes der vier Elemente. Nicht, weil es „nötig“ ist – sondern weil es dich erinnert:
Hier beginnt etwas Besonderes. Kein Alltag. Kein Muss.
Sondern eine Einladung. In eine Welt, die längst auf dich wartet.

ein kompass um schamanisches reisen zu lernen

Der heilige Kreis – und warum du nicht einfach „losreisen“ solltest

Im Schamanismus gehst du nie allein auf Reisen. Auch wenn du physisch allein bist – in der Anderswelt betrittst du einen Raum voller Kräfte, Wesen und Verbündeter. Deshalb beginnt jede Reise mit einem bewussten Schritt: dem Aufbau eines heiligen Kreises.

Nicht, weil es gefährlich wäre. Sondern weil es ein Akt der Verbundenheit ist. Eine Einladung an die Welt hinter dem Sichtbaren – und ein Zeichen deiner inneren Ausrichtung. Deiner klaren Entscheidung, jetzt bewusst über die Schwelle zu gehen.

Die Kräfte der Himmelsrichtungen begrüßen

So öffnest du deinen Kreis:

Stell dich hin. Nimm dir einen Moment. Und dann dreh dich langsam in alle vier Himmelsrichtungen – starte im Osten und drehe dich immer um 90 Grad rechtsrum weiter in den Süden, Westen und Norden. Wenn du die Richtungen nicht bestimmen kannst, nutze einen Kompass.

In jeder Richtung bleib kurz stehen, atme, spür hin – und lade die jeweilige Kraft ein:

  • Im Osten begrüßt du das Element Luft – Klarheit, Inspiration, Neubeginn.
  • Im Süden rufst du das Feuer – Lebensfreude, Mut und innere Kraft.
  • Im Westen das Wasser – deine Gefühle, Intuition und die Kunst des Loslassens.
  • Und im Norden die Erde – Stabilität, Weisheit und die tiefe Geborgenheit im Leben.

Sprich dabei leise oder in Gedanken – zum Beispiel:

„Ich rufe die Kräfte des Ostens…
des Südens…
des Westens…
des Nordens…
und bitte um Schutz, Führung und klare Begleitung auf meiner Reise.“

So entsteht dein heiliger, schamanischer Kreis – ein Raum jenseits der Zeit. Ein Übergang zwischen dem, was du Alltag nennst – und dem, was dahinter liegt.

Spirits rufen – auch wenn du sie noch nicht kennst

Jetzt lade deine Spirits ein: dein Krafttier, deine Ahnen, deine geistigen Helfer. Auch wenn du sie noch nicht kennst – sie kennen dich. Und sie warten bereits.

Vielleicht spürst du einen Hauch in der Luft, eine Gänsehaut, ein gutes/positives Gefühl in dir. Die Atmosphäre verändert sich. Etwas wird still. Und zugleich spürbar lebendig.

Du bist nicht mehr ganz „hier“ – aber auch noch nicht ganz „dort“.
Du stehst an der Schwelle. Und du bist bereit.

Um schamanisches Reisen zu lernen braucht es keine Show, keine große Zeremonie, kein Räucherbündel-Feuerwerk. Nur deine Präsenz und deine klare Intention.

Und dann? Einstieg in die Anderswelt – so beginnt deine erste schamanische Reise

Wenn du bereit bist, mach es dir bequem – im Sitzen oder Liegen, so dass du dich wohlfühlst. Starte deine Trommelaufnahme: ein monotoner, gleichbleibender Rhythmus mit ca. 240 bpm. Vielleicht denkst du im ersten Moment: Ganz schön laut. Ganz schön schnell. Ganz schön viel – Und ganz ehrlich: Ich fand’s am Anfang sogar ein bisschen nervig. Doch genau dieser monotone Klang ist es, der dich in die Anderswelt trägt. Er bringt dich in die leichte Trance, die du brauchst, um wirklich einzutauchen. Gib dem Rhythmus ein paar Minuten. Und du wirst merken: Dein Bewusstsein beginnt sich zu verändern.

Bevor du los gehst, setze eine Intention. Warum möchtest du reisen? Was möchtest du erfahren oder erkennen? Und in welche Welt soll es gehen – die untere, mittlere oder obere Anderswelt? Diese Klarheit ist dein innerer Kompass. Du musst keine Romane formulieren – ein klarer Gedanke genügt.

Der Einstieg in die Anderswelt ist kein festes Ritual, kein Standardablauf. Es ist ein inneres Öffnen. Ein Übergang, der sich zeigt, wenn du dich zeigst. Deshalb beginnt deine erste Reise meist an einem ganz besonderen Ort: deinem Kraftplatz.

Dein Kraftplatz – Startpunkt deiner schamanischen Reise

Wenn du schamanisches Reisen lernen möchtest, ist es wichtig zu wissen: Dieser Platz ist nur für dich, nur du hast dort Zugang. Du wirst ihn erkennen, wenn du dort bist. Manchmal liegt er in einer Landschaft, die dir bekannt vorkommt – manchmal wirkt er fremd, uralt oder mystisch, märchenhaft. An diesem Ort befindet sich dein Zugang zur Anderswelt: Vielleicht eine Höhle. Ein Erdloch. Eine Treppe. Oder die Wurzeln eines großen Baumes. Wer nach oben reisen möchte, findet sich oft auf der Baumkrone, an einer Leiter, einer Lichtbrücke – oder sogar in einem Aufzug oder einem Raumschiff. Es gibt kein „so muss das sein“. Nur das, was sich dir zeigt. Alles ist möglich in einer schamanischen Reise.

krafttier wolf schamanisches reisen lernen

Dein Krafttier – dein erster Verbündeter

Wenn du deinen Kraftplatz gefunden hast, geht es weiter: In deiner nächsten Reise begegnest du deinem Krafttier – deinem ersten großen Verbündeten in der Anderswelt. Diese Reise führt dich in die untere Welt. Dort zeigt sich dir das Tier, das dich seit Anbeginn begleitet: seit dem Moment, an dem du beschlossen hast, auf diese Welt zu kommen. Und es wird dich auch wieder hinaus begleiten, wenn du diese Welt verlässt. Kein Tier, das du dir aussuchst – sondern eins, das dich längst kennt. Dein Geburtskrafttier findet dich.

Das Beste daran: Du musst nichts planen. Nichts kontrollieren. Denn dann würde es auch gar nicht funktionieren.
Lass dich führen. Gehe voller Vertrauen in die Anderswelt.
Und dann – erwarte kein großes Kino. Sei still. Lausche. Spüre. Beobachte.

Vielleicht siehst du eine Landschaft, eine Farbe, ein Tier. Vielleicht hörst du eine Stimme. Oder spürst einfach ein warmes Gefühl im Bauch. Manchmal kommt auch… gar nichts. Auch das ist vollkommen okay. Denn der Moment, in dem du „nichts“ wahrnimmst, ist oft der erste Schritt zurück zu deinem inneren Wissen. Du hast die Schwelle betreten – und das ist alles, was zählt. Die Reise hat begonnen.

Warum du nicht einfach „nur mal gucken“ solltest – die Kraft deiner Absicht

Eine klare Intention ist essenziell, wenn du schamanisches Reisen lernen und tiefer Erkenntnisse erhalten möchtest. Denn eine schamanische Reise ist kein spiritueller Sightseeing-Trip. Sie ist ein Übergang. Eine Bewegung in eine andere Wirklichkeit. Und genau deshalb braucht sie ein Ziel – eine Absicht. Ohne sie ist es, als würdest du in einen Zug steigen, ohne zu wissen, wo du hinwillst. Du landest irgendwo – aber ob du dort Antworten findest? Fraglich.

Im Schamanismus sagen wir: Ohne Intention gibt es keine klare Führung. Dann bleiben dir vielleicht Bilder, Fragmente, Eindrücke – aber keine Botschaft. Oder du kommst mit Kräften in Berührung, die gerade gar nichts mit dir zu tun haben. Vielleicht bist du dann in einer Welt unterwegs, die gerade nicht zu deinem Thema passt. Und was dann bleibt, ist Verwirrung.

Deine Intention – der innere Kompass deiner Reise

Deine Intention ist wie ein innerer Kompass. Sie zeigt die Richtung – ohne den Weg vorzugeben. Und genau das brauchst du: eine Ausrichtung. Ein inneres „Darum gehe ich los.“

Das kann ganz schlicht sein – und trotzdem kraftvoll:

  • „Ich will wissen, warum ich immer wieder dieselben Konflikte mit meiner Tochter/meinem Partner/meinen Eltern/etc. habe.“
  • „Ich will wissen, woher diese Erschöpfung kommt, die ich nicht erklären kann.“
  • „Ich fühle mich innerlich leer – was fehlt mir wirklich?“
  • „Ich sehne mich nach Klarheit – über meine Aufgabe, meinen nächsten Schritt.“

Oder du möchtest dich verbinden:

  • Mit deinem Krafttier.
  • Mit einem spirituellen Lehrer oder einer Ahnin, von der du vielleicht noch gar nichts weißt.
  • Mit einem Teil von dir, den du verloren hast – und der zurückkommen darf.

Wichtig: Du brauchst keinen perfekten Satz, keine ausgefeilte Fragetechnik. Aber du brauchst Klarheit. Einen echten Wunsch. Etwas, das du fühlen kannst. Dann kann dir die Anderswelt auch antworten.

Denn sie ist kein Netflix-Kanal, auf dem du dich berieseln lässt. Sie ist ein Raum der Begegnung – und der Klarheit. Und genau deshalb beginnt jede Reise mit der Frage: Was will ich wirklich wissen? Worum soll es bei der heutigen Reise gehen?

Zurückkommen – und warum das mindestens genauso wichtig ist

Schamanisches Reisen ist kein Spaziergang durch ein Fantasieland. Es ist ein bewusster Ausflug in eine andere Wirklichkeit – eine Welt jenseits der Gedanken, aber voller Bedeutung. Und genau deshalb ist auch die Rückkehr ein heiliger Akt.

Denn sonst ist es ein bisschen, wie wenn du von einer langen Wanderung heimkommst, den Rucksack in die Ecke wirfst und sofort in die nächste Videokonferenz springst – dein Körper ist vielleicht da, aber deine Seele braucht noch einen Moment, um nachzukommen. Und die Freude und Entspannung der Wanderung sind direkt futsch, als hättest du sie gar nicht unternommen…

So schließt du deine schamanische Reise bewusst ab

Du warst in Trance. Dein Bewusstsein war weit. Du hast vielleicht tiefe Bilder empfangen, ein Tier getroffen, etwas Heiliges gespürt. Das wirkt nach. Und es gehört zu deiner Reise. So kommst du bewusst zurück:

  • Wenn du spürst, dass die Reise zu Ende geht (oder die Trommel dich „zurückholt“), verabschiede dich. Von deinem Kraftplatz, deinem Tier, deinen Begleitern. Dankbarkeit ist hier mehr als Höflichkeit – sie verankert.
  • Geh bewusst den gleichen Weg zurück, den du gekommen bist – durch die Wurzeln, die Höhle, den Lichttunnel. Was auch immer dich geführt hat.
  • Bewege langsam deinen Körper. Finger. Zehen. Atme tief. Spür, wie du wieder „ganz da“ bist.
  • Öffne dann langsam die Augen. Lass sie nicht einfach aufklappen – sondern nimm den Raum wieder wahr.
  • Und bleib noch einen Moment. Du musst nicht sofort aufstehen.

Erdung & Nachklang – was jetzt wichtig ist

Schreib dir auf, was du erlebt hast – wenn du magst. Vielleicht ein Bild. Vielleicht ein Wort. Vielleicht „nur“ ein Gefühl. Alles hat Bedeutung. Ein Reisetagebuch kann dir helfen, Muster zu erkennen – oder einfach nur, dich zu erinnern. Denn manchmal kommen Erkenntnisse nicht sofort – sondern schleichen sich Stunden, Tage, Wochen, Monate, manchmal Jahre später durch die Hintertür in dein Herz und dein Bewusstsein. Vor allem ist wichtig, dass du deine Reisererlebnisse nicht mit dem Verstand analysierst,  sondern sie mit dem Herzen fühlst.

Und dann: Erde dich. Trink ein Glas Wasser. Iss etwas Nährendes. Geh an die frische Luft. Beweg dich. Spür deine Füße. Sprich, wenn du magst, ein paar Worte laut. Das alles holt dich zurück – nicht nur körperlich, sondern auch energetisch.

Denn du bist gerade in einer anderen Welt gewesen. Du hast etwas berührt, was größer ist als du. Und genau das darf jetzt auch ganz bei dir ankommen – in deinem Tempo. In deinem Alltag.

Mit einem Lächeln. Mit Respekt für das, was war. Und mit einem stillen „Danke“ an dich selbst – weil du dich getraut hast zu reisen.

Fazit: Schamanisches Reisen ist kein Ausflug – es ist ein Heimkommen

Bereit für deinen eigenen Seelenpfad?

Wenn du schamanisches Reisen lernen möchtest, solltest du wissen: Eine schamanische Reise ist keine nette Spielerei. Sie ist ein Übergang. Ein bewusstes Betreten eines Raumes, der sich nicht durch Denken öffnet – sondern durch Spüren, durch Lauschen, durch dein inneres Ja.

Wenn du beginnst, zu reisen, betrittst du eine Welt jenseits der Worte – aber voller Bedeutung. Eine Welt, die nicht fremd ist, sondern seltsam vertraut. Vielleicht, weil du sie schon lange kennst. Vielleicht, weil du sie nie ganz vergessen hast.

Die Anderswelt ist kein Ort für „Auserwählte“. Sondern ein Teil deines Bewusstseins. Sie beginnt dort, wo du still wirst. Wo du fragst, ohne gleich eine Antwort zu erwarten. Wo du wieder lernst, dich führen zu lassen – nicht von außen, sondern von innen.

Schamanisches Reisen ist eine heilige Praxis. Nicht laut, nicht dramatisch. Sondern leise, klar und zutiefst echt. Und vielleicht spürst du: Genau das ist es, was du gesucht hast. Keine Technik. Kein Konzept. Sondern einen Lebensweg, der dich wirklich berührt.

Wenn du spürst, dass dich dieser Weg ruft…

… dann folge ihm.

Im Onlinekurs “schamanischer Seelenpfad – zwischen den Welten wandeln” öffnet sich dir die Anderswelt – sicher geführt, tief verbunden und ganz in deinem Rhythmus. Kein Hokuspokus, sondern echte schamanische Praxis, die dich in deine wahre Schöpferkraft bringt und deinem Leben (wieder) Freude, Leichtigkeit und Verbundenheit bringt.

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eine frau geht einen magischen pfad schamanisches reisen lernen

FAQ zum Thema „schamanisches Reisen lernen“:

Schamanisches Reisen ist eine bewusste Praxis, bei der du dich in einen leichten Trancezustand begibst, um in Kontakt mit der sogenannten Anderswelt zu treten – einem inneren Raum, in dem du Klarheit, Heilung und spirituelle Führung findest.

Ja! Schamanisches Reisen ist kein exklusiver Weg für „Eingeweihte“, sondern ein natürlicher Zugang, den jeder Mensch wiederentdecken kann – auch ganz ohne Vorkenntnisse, Federschmuck oder Räucherwerk.

Einen ruhigen Ort, eine Trommelaufnahme mit monotonem Rhythmus, bequeme Kleidung und vor allem: eine klare Intention. Optional helfen dir eine Augenmaske, Räucherwerk oder ein kleiner Altar, dich zu fokussieren.

Der Kraftplatz zeigt sich oft ganz intuitiv während deiner ersten Reise – als Naturort, Landschaft oder Symbol, das sich vertraut anfühlt. Vertraue auf deine inneren Bilder, sie führen dich dorthin.

Das ist gerade am Anfang völlig normal. Manchmal zeigt sich die Anderswelt eher durch Gefühle oder Eindrücke als durch klare Bilder. Bleib geduldig: Wahrnehmung ist individuell und entwickelt sich mit der Praxis.

Nein. Wenn du mit Respekt, Achtsamkeit und klarer Intention in die Anderswelt gehst, ist schamanisches Reisen ein sicherer, geschützter Raum innerer Erfahrung. Ein bewusster Einstieg und klarer Abschluss sind dabei entscheidend.

Beende deine Reise bewusst: Verabschiede dich von deinen Begleitern, kehre denselben Weg zurück, erde dich durch Atmung, Bewegung, Essen oder Schreiben. So holst du Seele und Körper wieder in Einklang.

support ina allard

Hey, ich bin Ina

Ich weiß, wie es sich anfühlt, im Alltag zu funktionieren – und dabei leise zu spüren, dass da noch mehr sein muss. Mein Weg zum Schamanismus begann in einer Zeit, in der ich mich leer und rastlos fühlte, obwohl von außen alles gut schien.

Die Natur, die Anderswelt und die Verbindung zu meiner inneren Kraft haben mein Leben verändert. 

Und wenn ich das geschafft habe – dann schaffst du das auch, oder? 🤗

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